Die transatlantische Partnerschaft ist neben der europäischen Integration der wichtigste Pfeiler der deutschen Außenpolitik. Grundlage sind die traditionell engen kulturellen, gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Bande – aber auch gemeinsame Interessen bei der Förderung von Frieden, Demokratie und Menschenrechten. Mit dem Amtsantritt Donald Trumps stehen die transatlantischen Beziehungen vor neuen Herausforderungen in den Bereichen Sicherheit, Handel und Klimaschutz.

Wie sieht die Zukunft der transatlantischen Beziehungen aus? Welchen Herausforderungen wird sich die neue Bundesregierung stellen müssen? Und was bedeutet das für Kiel? Diese Themen stehen im Mittelpunkt eines Townhall-Meetings am Mittwoch, 5. März, um 18 Uhr im Ratssaal des Kieler Rathauses, Fleethörn 9. Ebenfalls diskutiert werden soll dann die Frage, welche Rolle internationale Städtepartnerschaften – wie die zwischen Kiel und San Francisco – in der aktuellen Situation spielen können.

Nach einer Begrüßung durch Oberbürgermeister Ulf Kämpfer wird Nils Heller vom Auswärtigen Amt einen Vortrag zur Historie, Gegenwart und Zukunft der transatlantischen Beziehungen halten. Danach sind Fragen aus dem Publikum möglich. Zum Abschluss ist ein Austausch bei Getränken und Imbiss geplant.

Interessierte, die an der Veranstaltung teilnehmen möchten, werden gebeten, sich bis zum 27. Februar per E-Mail an Staedtepartnerschaften@kiel.de anzumelden. Weitere Informationen zum Programm gibt es online unter www.kiel.de/international.

Die sogenannten Townhall-Meetings sind ein Veranstaltungsangebot des Auswärtigen Amtes, um Bürger*innen Einblicke in die internationalen Beziehungen und Arbeit der Bundesregierung zu geben.