Welche Chancen und Aufgaben für Deutschland und Europa ergeben sich aus der US-Wahl mit Bezug auf die Amerikanisch-Deutschen Handelsbeziehungen? Auch für Schleswig-Holstein?

Zu diesen Fragen organisierte die Transatlantic Student Initative (TSI) einen Abend mit spannenden Gästen, den wir gemeinsam mit der Amerika-Gesellschaft Schleswig-Holstein und der Landeshauptstadt Kiel gern unterstützt haben.

In seinem Grußwort ging Dr. Ulf Kämpfer unter anderem auf die Bedeutung der Städtepartnerschaft Kiel / San Francisco und die Auswirkungen von Schutzzöllen ein. Alan Meltzer als ranghöchster amerikanischer US-Diplomat betonte vor allem die gemeinsamen wirtschaftspolitischen Ziele der USA und Deutschland.

Weitere ganz verschiedenen Perspektiven brachten Stefan Schlueter (ehemaliger dt. Diplomat), Prof. Aoife Hanley, PHD (IfW Kiel), Aidan Corcoran (internationaler Finanzspezialist), Lasse Petersdotter (Wirtschaftsausschuss desLandtages) und Rasmus Vöge (Europaausschuss des Landtages) im Gespräch mit David Polzer und Melanie Burnhard von der Transatlantic Student Initiative (TSI) ein.

Trotzt unterschiedlicher Ideen über Wege und Möglichkeiten gab es im Panel auch gemeinsame Positionen:

• Veränderungen bieten immer Chancen
• Fokus auf die eigene Stärken und Ziele ist wichtig
• Optimismus, Risikobereitschaft und Flexibilität helfen bei der Umsetzung

Außerdem sollten insbesondere mit Blick auf politische Veränderungen Beziehungen auf verschiedensten Ebenen gestärkt werden, um im Gespräch zu bleiben. Dafür nannten die Panelteilnehmer*innen unter anderem Sport, Musik, Kultur, Schulaustausch, familiäre Bindungen sowie Wissenschaft und Forschung. Diese Aufzählung griff Anna Dornberger in ihrem Schlusswort gern auf und lud alle ein, auf diesen Ebenen gemeinsam mit The Bay Areas e.V. aktiv zu werden.

Fotos: Adam Kosumov und The Bay Areas